Zanier
Von der Leidenschaft zur Natur bis hin zu einem Weltunternehmen
Als einfaches Projekt des Ehepaars Werner und Gabi Zanier gestartet, fiel 1969 der Startschuss für das Tiroler Traditionsunternehmen. Die Liebe zum Bergsport und der Anspruch an qualitativ hochwertige Ausrüstung waren die Basis für die Entstehung der Handschuhproduktion. Stillstand ist für das Österreichische Familienunternehmen seitdem keine Option und so entwickelt das Unternehmen seit fünf Jahrzehnten stetig neue Handschuhmodelle oder entwickelt diese weiter. Das Ergebnis sind Handschuhe, die Sportler bestmöglich schützen, unterstützen und ihnen bei Abenteuern in den Bergen zur Seite stehen.
Bereits in der Entwicklungsphase des Unternehmens arbeitete Zanier eng mit Sportlern zusammen. Mittlerweile ist auch die österreichische Bergrettung mit Handschuhen der Marke ausgestattet. Nach dem Motto „gerade die Bergrettung weiß, was man am Berg braucht!“ nimmt die Firma Input an, um so Produktentwicklungen voranzutreiben.
Mit Innovation zum Erfolg – beheizbare Handschuhe
1999 brachte Zanier nach fast drei Jahren Innovationszeit als erste Firma beheizbare Handschuhe auf den Markt. Diese geben kalten Händen und schmerzenden Fingern keine Chance! Die Zanier Heiztechnologie basiert auf hochentwickelten textilen Heizelementen und einer besonderen Steuerungselektronik. Ausgestattet mit nur 60g leichten, robusten Lithium-Ionen Akkus wärmen sie auf 3 verschiedenen Stufen bis zu 10 Stunden. Mit einem Schalter direkt auf dem Akku und einem Lämpchen in Flammenform als Anzeige der Heizstufe (gelb, orange, rot) ist die Handschuhheizung leicht zu bedienen. Unsichtbar und kaum spürbar kann der Akku zudem im Bund auf der Oberhand versteckt werden. Das mitgelieferte USB-Ladegerät lädt die Akkus über Nacht wieder auf.
Fokus auf Nachhaltigkeit - 100% CO2 Neutralität
Mit der Natur als tägliche Inspiration setzt Zanier auf Nachhaltigkeit, um diese zu schützen. Das Traditionsunternehmen reduziert die Emissionen, wo es kann: etwa durch Ökostrom, eine Wärmepumpe, Energieeffizienz und die Verarbeitung klimafreundlicher Materialien. Durch die Zusammenarbeit mit Climate Partner kann Zanier klimaneutrale Modelle anbieten. Klimaneutral bedeutet, dass die C02 Emissionen des Unternehmens berechnet und durch zertifizierte Klimaschutzprojekte ausgeglichen werden.
Neben der Reduzierung und Vermeidung ist der Ausgleich von Emissionen ein wichtiger Schritt im ganzheitlichen Klimaschutz. Dabei unterstützt Zanier zwei Projekte: „Cipra – Leben in den Alpen“ in Österreich, welches sich für nachhaltige Entwicklung im Alpenraum einsetzt, sowie ein Windenergieprojekt in Guyang in China. Letzteres Projekt liegt auf der Hand, da das Unternehmen auch dort, wo ein Großteil der Zanier Produkte hergestellt wird, besonderen Wert auf Umweltschutz legt. Um langfristig eine umweltschonendere und klimafreundliche Stromversorgung anzubieten, ist 2008 ein Windpark in der Region errichtet worden.
(Fotos: © Martin Lugger / Zanier)